Reisebericht Teil 4: San Diego

 16. November 2014

Reisebericht Teil 4:

San Diego

Unser Hotel lag auf der Halbinsel Coronado, die mit der Coronado Bridge verbunden ist, ein wirklich wunderschöner Ort, der nicht nur unglaublich schöne Strände bietet, sondern auch ein ganz eigenes und besonderes Flair ausstrahlt. Exif_JPEG_PICTUREMan ist etwas ab von dem geschäftigen Trubel, kann stundenlang an den Stränden spazieren gehen oder an den schönen Geschäften und Häusern entlang schlendern. Da wir mit dem Auto dort waren, hatten wir auch immer nur einen recht kurzen Weg direkt ins Zentrum von San Diego.

Dort gibt es wirklich eine Menge Sehenswürdigkeiten, von denen wir natürlich auch einige besucht haben.

Dazu zählt zum einen sicherlich Sea World. Exif_JPEG_PICTUREIch hatte mich auf diesen Tag ganz besonders gefreut und es war auch wirklich ein tolles Erlebnis. In dem Park gibt es eine Menge Shows, die fast stündlich irgendwo laufen, man kann Extras kaufen, um einzigartige Erlebnisse mit den Tieren zu haben und natürlich sind auch jede Menge Souvenirshops und Snackbars vorhanden. Ein wenig verwundert war ich dann doch, als wir dort ankamen. Sea World ähnelte schon sehr stark einem Vergnügungspark, es gibt sogar einige Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte. Der Zoobesuch selbst rückt da bei vielen doch schon in den Hintergrund. Es gibt natürlich eine riesige Anzahl an den unterschiedlichsten Tieren. Exif_JPEG_PICTUREMir selbst haben die Beluga Wale mit am besten gefallen, doch auch die Orcas, Eisbären, Pinguine und Seelöwen fand ich klasse. Letztere konnte man füttern und einige hatten schon ihre ganz eigne Methode entwickelt, um auf sich aufmerksam zu machen, damit man ihnen den Fisch zuwarf. Einer thronte ganz stolz auf seinem Felsen. Sobald er jedoch mitbekam, dass jemand Futter hatte, begann er in einem ohrenbetäubenden Lärm zu schreien. Zwischendurch winkte er auch noch mit dem Flossen und hatte damit recht großen Erfolg.

Wir haben nur eine Show besucht, da wir uns eigentlich lieber alleine umsehen und die Tiere anschauen wollten. Exif_JPEG_PICTUREAber die Orcas wollten wir dann doch sehen. Es war unglaublich wieviel Leute in dieses Stadion passten. Die Show selbst war wirklich schön, auch wenn es weitestgehend darum ging, dass die Besucher von den Walen nassgespritzt und gerade zu durchtränkt wurden. Alles in allem war es ein richtig schöner Tag, doch weit besser als Sea World hat mir der San Diego Zoo gefallen. *-*

Er gehört zu den größten Zoos der Welt und hat von jedem Kontinent eine Unzahl an Tieren. Der Zoo selbst ist wahnsinnig schön angelegt, alles ist Grün, überall wachsen die wundervollsten Pflanzen und Blumen. Exif_JPEG_PICTUREDie Tiere sind in äußerst großen Gehegen untergebracht und haben dort auch die Möglichkeit sich zurück zu ziehen, so dass sie von den Besuchern nicht gesehen werden können. Ich war ganz begeistert von den Koala Bären, die vollkommen verschlafen in den Bäumen hingen. Einem Plakat konnte man entnehmen, dass sie wohl die faulsten Tiere der Erde sind, da sich kein anderes so wenig bewegt und ein so enormes Schlafpensum hat.

Klasse war auch der Sonnenbär, der so relaxt und vollkommen entspannt daliegt, dass es schon fast etwas Philosophisches hat. xDExif_JPEG_PICTURE

Es gab ein riesiges Gehege wo man Nilpferde beobachten konnte. Das Besondere war, dass der Weg abgesenkt war, so dass man sie teilweise unter dem Wasser beobachten konnte. Wir hatten Glück da die Hippos gerade dabei waren sich von den sprudelnden Wasserstrahlen massieren zu lassen. Dabei sind echt tolle Bilder entstanden.

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Es gab auch etliche Gehege mit den verschiedensten Affenarten, z.B. Bonobos, Gorillas und Orang Utas. Das war ein ganz besonderes Erlebnis und ich hätte Stunden dort verbringen können.

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Eine ganz besondere Attraktion sind die Panda Bären, die auch in Zoos äußerst selten sind. Voller Vorfreude machten wir uns also auf den Weg zu ihnen und konnten es kaum mehr erwarten. Exif_JPEG_PICTURELeider haben wir dann von den Bären doch nicht ganz so viel zu sehen bekommen. Nur, um eure Vermutungen zu bestätigen: Ja, das ist das Hinterteil eines Panda Bärs. Mehr haben wir von ihnen auch nicht gesehen. xD

Was mich an diesem Tag aber ganz besonders in pure Verzückung versetzt hat, war das kleine schlafende Stinktier. Es schlief tief und fest, klammerte sich aber währenddessen die ganze Zeit an seinen orangenen Ball. Hin und wieder rutschte dieser weg, doch er schnappte sich ihn sofort wieder, bis er schließlich aufwachte, sich räkelte, gähnte und das alles, ohne von seinem heißgeliebten Ball abzulassen.

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Der San Diego Zoo hat mich mit seiner Vielzahl an seltenen (Fischkatze, Okapi, Galapagos Schildkröte, Tiger usw.) und wundervollen Tieren richtig begeistert. Der Besuch hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Natürlich haben wir auch einen Nachmittag genutzt, um am Meer schwimmen zu gehen. Das war richtig entspannend, sich in der heißen Sonne an dem wunderschönen weißen Strand aufzuwärmen und sich dann in dem erfrischenden Wasser abzukühlen und schwimmen zu gehen.

Es gibt noch eine Vielzahl von anderen Sehenswürdigkeiten, die wir besucht haben: Exif_JPEG_PICTUREWie Seaport Village, das wie ein kleines Dorf, ganz an der Nähe vom Meer liegt und aus vielen wunderschönen Holzhäusern besteht, in denen richtig schöne Geschäfte liegen. Dort habe ich eine Vielzahl unserer Souveniers erstanden und auch für uns selbst einige hübsche Sachen gefunden. 😉 Oder der große Balboa Park, wo etliche Museen wie das Museum of Man, der botanische Garten oder der japanische Garten liegen.

Wovon ich allerdings ein wenig enttäuscht war, war unser Ausflug zur Queen Mary. Exif_JPEG_PICTUREDiese liegt in einem Hafen vor Anker und der Anblick ist natürlich beeindruckend. Das Schiff selbst wird nun als Hotel genutzt und es gibt auch die Möglichkeit, das Schiff zu betreten und anzuschauen. Allerdings kostet dies Eintritt und das um die 30 Dollar. Dennoch war es eindrucksvoll das Schiff so aus der Nähe sehen zu können.

Unser nächstes Reiseziel war Los Angeles, wo wir unsere letzten Urlaubstage verbracht haben und was wir dort genau erlebt haben, erfahrt ihr demnächst im abschließenden Teil meines kleinen Berichts:

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