Rezension Band 4

2. Juli 2014

Neue Rezension zu Necare – Verzweiflung

Es gibt eine neue Rezension zum vierten Band auf dem Blog “Buchliebhaber“, die ich euch hier vorstsellen möchte. Ich freue mich wahnsinnig darüber und bin ganz begeistert, dass auch dieser Teil so gut ankommt. Herzlichen Dank an Nicole, dass sie sich so viel Arbeit und Mühe damit gemacht hat!

Vielen, vielen Dank auch an euch, für die vielen lieben Rückmeldungen, Nachrichten und Rezensionen. Das bedeutet mir wirklich sehr sehr viel und ich hoffe, dass euch der fünfte Band mindestens genauso gut gefallen wird. Ich bin jedenfalls gespannt. Er wird übrigens wahrscheinlich im September, spätestens Anfang Oktober erscheinen. *-* Es dauert also nicht mehr allzu lange.


Inhalt

Vier Monate sind seit ihrer Rückkehr aus Incendium vergangen, doch Force findet nur schwer in den Alltag zurück und kann Devil nicht vergessen. Als sie in den Ferien ein Praktikum bei den Radrym absolviert, kommt sie einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur, das ihr Leben für immer verändern könnte. Aber nicht nur dieses Erlebnis beschäftigt sie, denn in Morbus werden sie und ihre Freundinnen von seltsamen Kreaturen angegriffen. Kurz darauf steht Force plötzlich erneut ihrer großen Liebe gegenüber … „Wir scheinen uns zu kennen?“ Es war mehr eine Frage als eine Feststellung. „Kannst du mir sagen, wie mein Name ist? Und wer du bist?“ Sein Blick brannte sich in meine Augen. „Ich kann mich leider an nichts erinnern.“

 
Meine Meinung
Ich weiß noch genau, wie sehr ich das Ende des dritten Teils der Necare Reihe verflucht habe. Wie konnte die Autorin uns Leser nur so zurücklassen?! Nun, nach einer gefühlten Ewigkeit, habe ich die Chance bekommen, endlich wieder nach Necare zurückkehren zu dürfen, zu Force, zu Devil und all den anderen, die ich bis dahin vermisst habe. Schon die ersten Seiten versprechen eine Spannung und eine grandiose Story und dieses Versprechen wird auch bis zum Schluss nicht gebrochen. Der Weg zum großen Finale ist mit diesem Buch wieder um einiges geschrumpft und lässt mich dadurch mit gemischten Gefühlen zurück. Denn obwohl der Abschiedsschmerz jetzt schon etwas an mir nagt, hat es Juliane Maibach mal wieder geschafft und sich mit dem vierten Teil ihrer Reihe selbst übertroffen.
>>In diesem Moment ging das Licht aus und ich vergaß beinahe zu atmen. Wie erstarrt stand ich da, vollkommen unfähig, etwas zu tun oder einen klaren Gedanken zu fassen.<< (S.50)
Wenn ich die Bücher von Juliane Maibach lese, habe ich immer das Gefühl, dass sich nicht nur ihre Charaktere weiterentwickeln, sondern auch sie dazulernt und jedem Buch ihre neuen Ideen einhaucht. So zum Beispiel kam mir Necare – Verzweiflung äußerst spannend und dramatisch vor. Diese Atmosphäre, die hier geschaffen wurde, ist so düster und geheimisvoll, dass ich oftmals kaum noch atmen konnte. Ich habe wirklich richtig mit Force mitgefiebert und tappte dabei die ganze Zeit genau so sehr im Dunkeln wie sie. Was ich an der ganzen Reihe sehr gelungen finde ist die Aufteilung der gesamten Story in den einzelnen Büchern. Obwohl alle auf ein gemeinsames Ende hinarbeiten, entahlten sie jedoch größtenteils in sich abgeschlossene Geschichten.
>>Mein Puls ging immer schneller und mein Verstand raste geradezu. Ich konnte nichts tun; hatte keine Möglichkeit zu ihm zu gelangen, nach ihm zu suchen.<< (S.108)
Die Charaktere – wie sollte es auch anders sein?! – sind wieder wunderbar ausgearbeitet und haben sich noch tiefer in mein Herz geschlichen. Es fühlte sich an, als würde ich nach Hause kommen, als ich endlich wieder von Force, Devil, Thunder, Sky und allen anderen las. Noch schöner war allerdings, dass die Harmonie in dieser Truppe noch immer vorhanden ist und mich richtig eingelullt und mitgenommen hat. Die Funken sprühen nur so zwischen Sky und Thunder und auch zwischen Force und Devil passiert einiges, sodass man als Leser gar nicht weiß, wie ihm bei all den freigesetzten Hormonen geschieht.>>Ich bekam eine Gänsehaut und mein Magen knotete sich zusammen. Etwas in mir wollte mich warnen. Ich war in Gefahr.<< (S.242)In meinen Augen ist Juliane Maibach mit Necare – Verzweiflung ein tolles Buch gelungen – wenn nicht sogar das beste bis jetzt. Das Ende ist eine Qual und lädt somit eindeutig dazu ein, sehnsüchtig auf das große Finale zu warten, das im Winter diesen Jahres erscheinen wird. Ich kann diese Reihe wirklich jedem empfehlen, der Magie und Spannung pur hautnah erleben möchte. Mir bleibt also nur noch zu sagen, dass ich diese Reihe nicht mehr missen möchte und mir gar nicht vorstellen kann, wie ich es bis zum Winter aushalten soll.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert